Mit Stahlhelmen nach Osten. Hansi Flick und die militaristische Verbaldiarrhoe.
Lieber spät als nie kommt hier noch einmal die politisch nicht gänzlich korrekt ausgedrückte Taktik der deutschen Nationalmannschaft, die gegen Portugal zum Sieg verholfen haben mag. Irgendwo auch schön, dass die sonst eher hypersensitiven und rhetorisch glatt gebügelten Jungs von der Nationalmannschaftsfront (whoops) auch mal feste ins Klosett fassen. Aber immerhin folgte dem verbalen Ausrutscher auch prompt die Kapitulation, äh, Entschuldigung – hat er alles nicht so gemeint. Na dann, Stahlhelme auf und weiter im Text.
Hut ab!
Dass Hansi Stahlhelm den Rücken grade macht, nun gut. Viel schlimmer und unangenehmer finder ich die ständigen “Sieg”-Rufe der Deutschen Fans im Stadion. Wo ist hier eigentlich der DFB, kann der nicht mal auf den Fanclub Deutsche Nationalmannschaft einwirken und an mehr Fingerspitzengefühl appellieren?
das ist in der tat einfach nur grauenhaft, unangenehm und peinlich. immerhin sparen sie sich aber das faschistoide “heaaaaaah” hinterher, was hierzulande ja einige braunisten pseudo-clever eingebaut haben.
Das war mir noch gar nicht bekannt… Was ist denn dann mit “Heja Heja BVB”? 😉