Fünf Lehren des 7. Spieltags

Flo 17. Oktober 2016
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Die Länderspielpause ist vorbei, endlich ist wieder Liga. Bundesliga. Die Lehren des Spieltags:

1. Englisch: Satte acht Elfmeter wurden ligaweit gepfiffen, nur vier gingen rein. Sehen wir es positiv: Endlich ist die Bundesliga mal auf Premier League-Niveau.

2. Bajuwarisch: Da ballern die Bayern zwei Spiele in Folge ihre Gegner nicht aus dem Stadion, und schon ist ordentlich Feuer unterm Dach der Allianz-Arena. Deren Probleme will man haben.

3. Barbarisch: Mein lieber Herr Gesangsverein, was die Herren Stocker und Stafylidis da am Wochenende in der Rubrik Blutgrätsche präsentiert haben, ist schon richtig schwer 80er gewesen. Immerhin steht Matthias Ginter wieder. Gute Besserung, Breel Embolo.

4. Rheinisch-Brandenburgisch: Nanu, wird das vielleicht wirklich mal wieder eine spannende, bunt gemischte Saison? Topspiel Köln-Hertha, damit hat selbst der kühnste Buchmacher vor der Saison nicht gerechnet.

5. Dämlich:  Wie schon einmal erwähnt, gibt es keine guten Gründe, RB Leipzig toll zu finden. Aber den eigenen Spieler durchzubeleidigen, nur weil er da vorher seine Brausen verdient hat und sich nun noch einmal bei den alten Fans bedankt hat, ist mehr als schäbig und spricht Bände über die durchschnittliche Reflektiertheit von Fußballfans. Vielleicht haben uns ja die Ultras des FCA doch einen guten Grund gegeben, RB Leipzig zu mögen: Aus Prinzip.